Wohngebäudebrand - Menschenleben in Gefahr |
In der Dorfstraße von Großenlüder-Eichenau kam es am heutigen Dienstag aus ungeklärter Ursache zu einem Brandausbruch in einem Nebengebäude eines Wohnhauses. Die 78-jährige Bewohnerin des Hauses bemerkte den Brandausbruch und versuchte vergeblich diesen zu löschen. Nachdem zwei Anrufer einen Notruf bei der Leitfunkstelle Fulda abgesetzt hatten, wurde entsprechend der Meldungen ein Großalarm der Feuerwehren der Gemeinden Großenlüder und Bad Salzschlirf ausgelöst; Einsatzstichwort "Wohngebäudebrand mit Person in Gefahr". Diese Meldung ließ den Puls der alarmierten Kräfte schon einmal höher schlagen. Nachdem das erste Fahrzeug der Feuerwehr Bad Salzschlirf an der Einsatzstelle eintraf, stellte es sich heraus, dass es ein Wohnhausanbau war, der im Vollbrand stand. Die Flammen hatten zudem schon auf einen angrenzenden Balkon übergegriffen. Ein Trupp unter Atemschutz konnte noch verhindern, dass sich das Feuer vom Balkon ausbreitete. Die bereits brennende Balkonverkleidung konnte kurz vor dem Übergreifen auf den Dachstuhl und die Dachgeschosswohnung noch gelöscht werden. Wenige Minuten später hätten die Flammen vollständig übergegriffen. Vier Atemschutztrupps mit drei C-Rohren hatten den Brand dann schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde entgegen der ersten Meldung glücklicherweise niemand. 77 Feuerwehrkräfte aus Bad Salzschlirf, Großenlüder,
-Müs, -Bimbach, Der Brandschutzaufsichtsdienst, Kreisbrandinspektor Stefan Schmitt machte sich ebenso wie Bürgermeister Werner Dietrich vor Ort ein Bild von dem Einsatz. Bei dem Brand wurde der Holzanbau, diverse Gartengerätschaften und eingelagertes Heu und Stroh zerstört. Auch drei Kaninchen verbrannten in ihren Stallungen. Menschen waren nicht gefährdet und kamen auch nicht zu Schaden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Im Einsatz waren: Feuerwehr Bad Salzschlirf
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